Tränensäcke entfernen München – mit oder ohne OP?
Dicke Tränensäcke sorgen für ein abgeschlagen und müde wirkendes Aussehen und können erblich bedingt bereits bei jungen Menschen sowie alterungsbedingt auftreten. Die hervortretenden Fetteinlagerungen lassen sich ohne OP nicht entfernen. Handelt es sich jedoch um Augenschatten, die durch eingesunkene Tränenrinnen entstehen, ist eine Behandlung ohne OP sinnvoller.
Hier geht es also in erster Linie darum zu erkennen, welche Problematik sich hinter den müde aussehenden Augen verbirgt. Ist Volumenverlust das Problem oder Volumenüberschuss? Zu wenig Volumen lässt sich gut mit minimalinvasiven Methoden behandeln, zu viel Volumen hingegen nicht. Dieser Artikel liefert Ihnen Hinweise darauf, welche Behandlung in Ihrem Fall infrage kommen könnte.
Wie entstehen Tränensäcke?
Tränensäcke haben mit den Tränen eigentlich gar nichts zu tun, denn es handelt sich um Fetteinlagerungen des Gesichts, welche hervortreten und die unschönen Schwellungen unter den Augen verursachen.
Dicke Tränensäcke können genetisch sowie alterungsbedingt auftreten. Ein schwaches Bindegewebe lässt die Fettpolster des Gesichts hervortreten und die dünne Haut unter den Augen sorgt dafür, dass dies auch deutlich sichtbar ist.
Tränensäcke – was steckt dahinter?
Tatsächlich handelt es sich um reines Fettgewebe. Wir haben auch im Gesicht Fettpolster, die in der Regel für ein jugendliches Aussehen sorgen und mit dem Alter verloren gehen. Anders ist es bei den sogenannten Tränensäcken - die lassen einen alt aussehen.
Diese störenden kleinen Fettpolster können durch einen Schnitt am unteren Lidrand, unter dem Wimpernkranz, oder sogar über die Innenseite entfernt werden. Häufig wird auch zusätzlich überschüssige Haut entfernt, um die Haut unter den Augen zu straffen.
Warum schwellen Tränensäcke an?
Die Tränensäcke selber schwellen nicht an, sondern werden lediglich mit den Jahren stärker sichtbar. Mit zunehmendem Alter baut sich Fettgewebe unter den Augen ab, wodurch die typischen eingesunkenen Tränenrinnen entstehen. Gleichzeitig treten die Fettpolster durch das Nachlassen des Bindegewebes immer weiter hervor.
Können Sie beobachten, dass die Schwellungen nur vorübergehend bestehen oder sich uhrzeit- oder tagesabhängig verändern, liegt die Ursache eher im Lebensstil.
Wenig Schlaf, viel Stress, Alkohol, Nikotin und eine ungesunde Ernährung können für Schwellungen unter den Augen sorgen. In diesem Fall handelt es sich aber um Wassereinlagerungen.
Wie kann man Tränensäcke entfernen, behandeln oder kaschieren?
Augenringe kann man mit Concealer recht gut kaschieren, bei dicken Tränensäcken gestaltet sich dies allerdings schwieriger. Diese können nur operativ entfernt werden. Auch minimalinvasive Behandlungsmethoden führen hier nicht zu einem schönen Ergebnis. Durch das Unterspritzen der Tränenrinnen beispielsweise verschwinden zwar Augenschatten, aber Fettpolster können nicht versteckt werden.
Geschwollene Tränensäcke – eine OP die wirklich hilft
Bei dicken Tränensäcken wird eine relativ risikoarme OP-Methode bei uns in München eingesetzt: die Unterlidstraffung. Hierbei wird ein feiner Schnitt entlang des unteren Wimpernkranzes gesetzt und die Fettpolster sowie auch überschüssige Haut entfernt.
Die Tränensäcke sind sofort nicht mehr sichtbar, Augenschatten verschwinden und die Augenpartie sieht straffer und wacher aus. Natürlich können durch die OP kleine Schwellungen entstehen, die jedoch nach wenigen Tagen vergehen.
Die OP kann in Lokalanästhesie mit leichtem Dämmerschlaf durchgeführt werden. Die Heilungszeit ist schmerzarm und unkompliziert. Sie sind in der Regel schon nach 7 – 10 Tagen wieder gesellschaftsfähig.
Die Risiken sind sehr gering, wenn Sie sich an erfahrene Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie wenden. Erfahren Sie jetzt, wie die Unterlidstraffung bei uns in München genau funktioniert, was Sie beachten müssen und wie der Eingriff abläuft.
Tränensäcke Vorher Nachher - Wie sieht das aus?
Tränensäcke entfernen ohne OP in München – geht das?
Dicke Tränensäcke können ohne OP nicht entfernt werden. Manchmal werden dicke Tränensäcke aber auch mit Augenschatten verwechselt, die durch das Einsinken der Tränenrinnen entstehen. In diesem Fall wäre eine OP wenig sinnvoll, denn die Tränenrinnen müssen lediglich mit etwas Hyaluronsäure unterspritzt werden, damit die Schatten verschwinden und der Bereich unter den Augen wieder glatt und harmonisch aussieht.
Warum bilden sich Tränensäcke?
Tränensäcke bilden sich hauptsächlich, weil das Gewebe unter der Haut nachgibt und die natürlich vorkommenden Fettpölsterchen im Gesicht nach vorne treten lässt. Dies kann alterungsbedingt, aber auch genetisch bedingt – durch die Anatomie und ein schwaches Bindegewebe – auftreten. Die hervorstehenden Fettpölsterchen unter den Augen sind für Ihren Körper nicht notwendig und können daher auch entfernt werden.
Kann man Tränensäcke unterspritzen?
Tränensäcke kann man nicht unterspritzen. Um sie zu kaschieren, müsste man ja Volumen um die Tränensäcke herum geben und das würde wahrlich merkwürdig aussehen. Dicke Tränensäcke sind also ein klassischer Fall für die operative Entfernung. Diese ist jedoch relativ risikoarm und das Ergebnis ist dauerhaft.
Kann man Tränensäcke mit einem Laser entfernen?
Nein, denn Laser können keine Fettpolster entfernen. Laser haben maximal einen hautstraffenden und hautverbessernden Effekt, von einer Behandlung der dünnen Haut unter den Augen rate ich jedoch dringend ab. Hier ist der chirurgische Weg eindeutig der beste und weitaus risikoärmer. Die Haut an den Augen heilt sehr schnell und es kommt sehr selten zu Wundheilungsstörungen.
Tränensäcke entfernen Kosten – was kostet so eine OP?
Die Kosten für das Entfernen der Tränensäcke variieren je nach Umfang des Eingriffs und gewünschter Narkoseform sowie einem eventuellen Klinikaufenthalt. Die Kosten liegen in München etwa zwischen 1.800 und 3.500 Euro.
Werden lediglich Augenringe und Augenschatten mit Hyaluronsäure behandelt, liegen die Kosten etwa zwischen 250 und 500 Euro. In einem unverbindlichen Beratungsgespräch erfahren Sie die ideale Methode und erhalten einen Kostenplan.